
با صدها نفر از زندانیان سیاسی و عقیدتی در ایرانزندان های ایران پر شده است از روزنامه نگاران ، دانشجویان، مدافعان حقوق بشر، فعالان حقوق زنان، وکلا ، فعالان اتحادیه های کارگری، همجنس گرایان ، روحانیون و سایر منتقدان حکومت. بسیاری از آنها بدون تفهیم اتهام در بیدادگاههای حکومت به زندان های طولانی و یا حتی به اعدام محکوم میشوند. شکنجه، ضرب و شتم، تجاوز جنسی در زندان متداول است. اما با این وجود زندانیان سیاسی ایران به اسوهٔهای مقاومت و امید تبدیل شده اند و با وجود تمام فشارها با نوشتن رنج نامه هایی از داخل زندان و یا اعتصاب غذا پیام مقاومت خود را به ما میرسانند.
بیایید به دیدن زندانی
و همچنین پرندههای کاغذی برای آزادی بسازید
با امضا های خود درخواستهای زیر را حمایت کنید
آزادی زندانیان عقیدتی
لغو مجازات اعدام
حقوق برابر برای زنان دریافت اطلاعات در غرفه اطلاعاتی عفو بین الملل
در مورد وضعیت نامناسب زندانیان در ایران
در مورد نقض وحشیانه حقوق بشر در ایران
تعداد نگران کننده بالای اعدام
تبعیض علیه زنان
خشونت دولتی و سرکوب آزادی بیان
زمان : 19 سپتامبر،ساعت 14 (خواندن کیفرخواست و بازداشت)
تا 23 سپتامبر، ساعت 18 (آزاد سازی ، به لطف فشار بین المللی)
Museumsquartier/Ecke Mariahilfer Straße, 1070 Wien مکان:
اگر شما مایل به ارسال پیام های همبستگی به زندانیان عقیدتی هستید ، لطفا پیام ها و پرندهای کاغذی خود را به آدرس زیر بفرستید:
سازمان عفو بین الملل اتریش، شبکه حقوق زنان
Amnesty International Österreich, Netzwerk Frauenrechte
Moeringgasse 10 ،Vienna A - 1150
Eine Aktion des Amnesty-Netzwerks gegen die Todesstrafe und des Netzwerks Frauenrechte
http://todesstrafe.amnesty.at
http://frauenrechte.amnesty.at
HINTER GITTERN: 100 STUNDEN SOLIDARITÄT MIT HUNDERTEN
Amnesty Austria Action for Iran prisoners12 - 30 September the UN Human Rights Council holds its 18th Session in Geneva. The Amnesty campaign is the demands of activists in Geneva to observe human rights in Iran
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In einer Solidaritätsaktion für Gewissensgefangene im Iran, unter ihnen viele Frauenrechtsaktivistinnen, wird sich ein aus dem Iran stammender Amnesty-Aktivist vom 19. bis zum 23. September 100 Stunden öffentlich einsperren lassen. Er wird als Zeichen der Hoffnung Kraniche aus Papier falten, die nach der Aktion der iranischen Botschaft übergeben werden. Daneben wird ein AI-Zelt stehen mit Informationen zum Iran und Petitionen.
Irans Gefängnisse sind überfüllt. JournalistInnen, StudentInnen, MenschenrechtsverteidigerInnen, FrauenrechtsaktivistInnen, RechtsanwältInnen, GewerkschafterInnen, Homosexuelle, „EhebrecherInnen“, Geistliche und alle, die Kritik an der Regierung üben, sind den staatlichen Repressionen ausgesetzt. Viele werden ohne Anklage in Haft genommen oder nach unfairen Verfahren mit fadenscheinigen Begründungen zu langen Gefängnisstrafen oder sogar zum Tode verurteilt. Folter, Misshandlungen, Vergewaltigungen in der Haft sind an der Tagesordnung.Die Gefangenen im Iran setzen aber auch Zeichen des Widerstands und der Hoffnung. Viele schreiben, treten in den Hungerstreik, widersetzen sich dem Druck, andere zu verraten.
Um zu zeigen, dass die Gefangenen im Iran nicht vergessen sind, um auf ihr Schicksal aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen, wird sich ein aus dem Iran stammender Amnesty-Aktivist vom 19. bis zum 23. September 100 Stunden öffentlich einsperren lassen. Er wird als Zeichen der Hoffnung Kraniche aus Papier falten, die nach der Aktion der iranischen Botschaft übergeben werden.
Vom 12. – 30. September hält der UN Menschenrechtsrat seine 18. Sitzung in Genf ab. Die Amnesty-Aktion soll den Forderungen der AktivistInnen in Genf zur Einhaltung der Menschenrechte im Iran Nachdruck verleihen.
ZEIT: 19. September, 14 Uhr („Verlesung der Anklage und Inhaftierung“) bis 23. September, 18 Uhr („Freilassung, dank internationalen Drucks“)
ORT: Museumsquartier/Ecke Mariahilfer Straße, 1070 Wien
KOMMEN SIE ZUM „GEFÄNGNIS“ …
und falten Sie ebenfalls einen Kranich der Freiheit.
Unterschreiben Sie unsere Petitionen
zur Freilassung von Gewissensgefangenen,
zur Abschaffung der Todesstrafe und
für gleiche Rechte für Frauen.
Informieren Sie sich am Amnesty-Infostand
über die verzweifelte Situation iranischer Gewissensgefangener,
über die brutalen Menschenrechtsverletzungen im Iran
die erschreckend hohe Zahl an Hinrichtungen,
die Diskriminierung von Frauen,
über staatliche Gewalt und Unterdrückung der Meinungsfreiheit.
Wenn Sie uns Kraniche oder Solidaritätsbotschaften für Gewissensgefangene schicken wollen, senden Sie diese bitte an
Amnesty International ÖsterreichNetzwerk FrauenrechteMoeringgasse 10A-1150 WienEine Aktion des Amnesty-Netzwerks gegen die Todesstrafe und des Netzwerks Frauenrechte
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